Aktive
Männer
Für Partenkirchens Handballmänner steht in der Saison 2024/25 ein Jubiläum an. Vor genau 20 Jahren wurde das Männerteam neu gegründet, nachdem es 1996 auch mangels Nachwuchs vom Spielbetrieb abgemeldet wurde. 5 Jahre spielt die Mannschaft mittlerweile ununterbrochen in der Bezirksliga. Es ist die zweite Saison von Cheftrainer Christoph Widenmayer, der 2024 souverän den Klassenerhalt in der Bezirksliga schaffte und vor allem auf eine sehr starke Vorrunde zurückblicken konnte, in der man zu den besten drei Teams gehörte. Am Ende fehlte auch die Motivation, der letzte Kick, um noch besser abzuschneiden. Nach oben ging nichts mehr, nach unten aber auch nicht. Eine Situation, in die Widenmayer nicht mehr gelangen möchte. Dafür hat seine Mannschaft auch entsprechende Verstärkungen bekommen. Mit Maximilian Wasielewski (30) schloss sich bereits Anfang des Jahres ein ehemaliger 2.-Liga-Profi dem TSVP an, der über die Stationen SC Magdeburg und Dessau-Roßlauer HV 06 mit etwas Zufall unter der Zugspitz landete. Der 2,03 Meter große Rückraumspieler wird auch als Co-Trainer agieren, die Abwehr moderieren und den Angriff variabel aus dem Rückraum anleiten. Eine weitere Wunschverpflichtung ist Widenmayer in Person von Lucas Scheffler gelungen. Der ehemalige Jugendnationaltorhüter hatte nach langer Pause seiner Karriere beim TSVP 2018 einen Neustart verpasst, war dann aber zwei Jahre beim TSV Murnau aktiv, ehe jetzt wieder zu seinem Heimatverein zurückkehrt und zusammen mit Stefan Pasurka, Michael Hostmann und Martin Ritzer ein Torhüterquartett für die zwei Männerteams bilden. Das große Plus der Partenkirchner in der Jubiläumssaison: Man ist ein durchaus eingespieltes Team. Mit Jonas Ober verlässt nur ein Spieler die erste Männermannschaft. Leistungsträger wie Thomas Bräu, Michel Neuhaus oder auch Valentin Müller bleiben an Bord. Youngster Lukas Sauter, Jannik Guggenmos und auch Ahmed Bouhamidi wollen und werden sich 2024/25 steigern. Trotz aller Euphorie gibt Widenmayer als Saisonziel zunächst den schnellen Klassenerhalt aus. Überraschungen in der Bezirksliga sind immer möglich, wobei mit Sonthofen, Gilching und Unterpfaffenhofen II drei sehr starke Teams die Liga verlassen haben. Wo die BOL-Absteiger Immenstadt und Fürstenfeldbruck II stehen, wird sich in den ersten Spielen zeigen. Eine starke Weilheimer Reserve, der SV Pullach und womöglich auch ein rundumerneuerter TSV Schongau können diese Saison weiter oben mitspielen. Spannend wird auch, wie sich der neu aufgestellte TSV Murnau in der Bezirksliga schlägt. Es warten jede Menge Highlights in der neuen Ballsportarena am OEZ. Packen wir's an! #roterebellen
Männer II
Ein erstes, sehr zähes Jahr hat unsere zweite Männermannschaft hinter sich gebracht. Mit Euphorie gestartet, wurde man im Laufe der Saison so sehr vom Verletzungspech getroffen, dass der Kader nach Weihnachten immer kleiner wurde. Letzter Platz in der Bezirksklasse und dennoch durchgehalten, während sich andere Reserveteams von anderen Vereinen schon lange abgemeldet hatte. Schon deshalb war auch diese erste Saison ein Erfolg. 2024/25 tritt die zweite Männermannschaft nicht mehr im regulären Spielbetrieb, sondern in der immer beliebteren A.K.-Liga Alpenvorland an. 8 Vorrundenspiele muss man absolvieren. Belegt man in der Tabelle einen der ersten zwei Plätze winkt ein Final 4. Alles natürlich Nebensache. Gerade bei der zweiten Mannschaft geht es darum, Spieler, die nicht in der ersten Mannschaft zum Einsatz kommen, bei der Stange zu halten, neue zu gewinnen. Das Team ist weiter auf der Suche nach Handballern, die den Kader vor allem in der Breite verstärken. Wer Lust auf Kameradschaft, Handball, Tore und unterhaltsame Wochenenden hat, ohne gleich zwei, drei Mal die Woche zu trainieren, ist hier genau richtig und meldet sich bei Coach Marius Priess.
Damen
Comeback-Saison geglückt. Nachdem es zunächst so schien, als würde Partenkirchens Frauenhandball die Corona-Zeit nicht überstehen, konnte man mit viel Überzeugungsarbeit, einem Trainerteam und motivieren Spielerinnen 2023/24 wieder eine Mannschaft melden, die in der Bezirksliga Ost an den Start ging und sich dort sehr wacker schlug. Erst am letzten Spieltag verpasste man um nur ein Tor den Sprung auf den Aufstiegsrelegationsplatz zur Bezirksoberliga. Ein Ziel, das man sich im Vorfeld nicht so ausgerechnet hatte, aber ein Erfolg, der vor allem ein Resultat der kontinuierlichen Arbeit von Trainer Georg Friedrich und seiner Tochter Katrin Friedrich ist. Während "Jörgi" Woche für Woche professionelle Übungseinheiten gibt, führte Katrin das Team auf dem Feld und übernimmt nach wie vor Verantwortung in entscheidenden Situationen. Auch der Kader der Frauen für die Saison 2024/25 ist wieder Veränderungen unterworfen. Manche Spielerinnen stehen nicht mehr jedes Wochenende zur Verfügung, andere legen auch verletzungsbedingt eine Pause ein. Und dennoch ist es gelungen mit Carmen Gesele eine zweite Torhüterin nach Lisa Simon zu gewinnen. Der Stamm des Teams ist zusammengeblieben und will 2024/25 wieder dort anknüpfen, wo man letzte Hallenrunde stehengeblieben ist: Guten Handball abliefern und in der Bezirksliga eine gute Rolle spielen. Das Team ist auch jederzeit auf der Suche nach Verstärkungen. Ihr habt Lust auf Action, Teamgeist und Emotionen? Dann seid ihr bei uns richtig!