24 Nov
Den Spitzenreiter geschockt
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30 Sep
Männer
TSVP-Männer verlieren nach schwacher Leistung zum Auftakt ihr Lokalderby gegen Murnau - Ober bester Partenkirchner
Murnau - Die zweite Garde des TSV Murnau wollte schon ihr Spiel gegen Gröbenzell anpfeifen, da saß Sebastian Hofmann mit einem nachdenklichen Gesicht immer noch neben der Auswechselbank. Der 19-Jährige Partenkirchner hatte sich so viel vorgenommen für das Derby gegen den TSV Murnau und wurde bitter enttäuscht. Die 22:27 (7:13)-Niederlage ist nicht unbedingt ein Resultat einer überragenden Murnauer Leistung, sondern vielmehr das eines Partenkirchner Katastrophentages.
Hofmann konnte wie viele aus dem Team nur in den ersten Minuten sein Potenzial ansatzweise zeigen. Dann blieben vorne die Tore aus, Murnau übernahm das Steuer und setzte sich souverän ab. Allein in der ersten Halbzeit wurden auf Partenkirchner Seite vier Siebenmeter verworfen. Die Schwäche im Abschluss zog sich durch die ganze Partie und war mitverantwortlich für die Niederlage. Torhüter Andreas Beer schoss man quasi warm.
Coach Hannes Bräu setzte von Anfang an auf eine 5:1-Abwehr. Pressing auf die Außen und einen Vorgezogenen, der den Spielaufbau und damit auch den Murnauer Spielgestalter Tommy Stanglmair stören sollte. Beides klappte nicht immer. Die Achse Stanglmair und Lorbeer war bekannt. Letzterer kam am Kreis zwar auf neun Tore, drei davon vom Siebenmeterpunkt, drei sehr glückliche Abpraller und ganze drei Mal in 60 Minuten auf Anspiel von Stanglmair. "An dem ist es nicht gelegen. Nils ist treffsicher, war am Kreis aber schon mal mächtiger", meint Bräu. Spielentscheidend war neben Beer und Stanglmair vor allem Michael Ott im rechten Rückraum. Sechs Mal kam er in 1:1-Situationen zu einem Durchbruch nach außen - eine Situation, die Bräu ausdrücklich verhindern wollte und die ihn Rage brachte. Eine Minute vor Ende der ersten Halbzeit scheiterten die Gäste zunächst freistehend mit einem Gegenstoß. "In der Auszeit gab es eine ganz klare Anweisung, dass die Rückraumspieler nicht auf Außen durchbrechen dürften, vor allem nicht Ott", schildert Bräu. Praktisch direkt im Anschluss verlor Uli Eitzenberger (der laut Matchplan auch nicht da stehen sollte!) den Zweikampf gegen Ott, der verwandelte und noch eine Zwei-Minuten-Strafe herausholte. "Da war das Spiel schon fast verloren", ärgert sich Bräu. Eine Schlüsselsituation.
Murnau nutzte die Überzahl souverän, setzte sich auf zehn Tore ab, wackelte dann aber wieder. Partenkirchen versuchte es mit einer 6:0-Abwehr, zeitweiser offensiver Deckung gegen Stanglmair und schnellen Gegenstößen. Auf vier Tore kam man wieder ran, ehe wieder das Abschlusspech zuschlug. "Wir haben viel zu schnell und unkonzentriert abgeschlossen. Wenn du nur jeden zweiten Wurf reinmachst, kannst du hier nicht gewinnen", bilanziert Partenkirchens Coach, der aber ein Sonderlob für Jonas Ober hatte. Der 18-Jährige war bester TSVP-Werfer und der einzige, der neben Torhüter Fabio Graf in der ersten Halbzeit Normalform erreichte. Vor allem der unkonzentrierte Spielaufbau störte Bräu. "Ich erwarte von den Aufbauspielern auf RM, dass sie das Spiel koordinieren und mit cleveren Pässen und Laufwegen die Räume für die Rückraum- und Außenspieler freispielen. Das ist nicht ansatzweise passiert." Als Positivbeispiel nennt er im Murnauer Spiel Stanglmair. "Wie Tommy im letzten Moment die Pässe noch in eine ganz andere, überraschende Richtung lenkt, ist genial." Am Ende gewann Partenkirchen die zweite Halbzeit, gestaltete das Ergebnis noch erträglich und konnte in der Hoffnung nach Hause fahren, dass man hier gegen ein besseres Bezirksligateam zumindest phasenweise mithalten konnte.
Am Samstag, 12.10.2019, geht's um 19.30 Uhr (Zugspitz-Realschule) im Duell mit den Mitaufsteigern HSG Dietmannsried/Altusried II gleich um zwei ganz wichtige Punkte im Abstiegskampf.
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