10 Apr
Heißer Tanz am Saisonende
Mit dem Lokalderby beim TSV Murnau endet für Partenkirchens Männer 1 eine Spielzeit, in der noch der Meistertitel drin ist
10 Okt
Männer
TSVP-Männer empfangen im ersten Heimspiel Mitaufsteiger HSG Dietmannsried/Altusried II - Bräu kann mit kompletten Kader planen
Garmisch-Partenkirchen - Bei Partenkirchens Handballmännern hätte man sich eigentlich einen unaufgeregteren Saisonbeginn vorgestellt. Gleich die erste Partie der neuen Saison musste das Lokalderby gegen Murnau sein. Am kommenden Samstag (19.30 Uhr) empfängt man in der heimischen Zugspitz-Realschule Mitaufsteiger HSG Dietmannsried/Altusried II. Es geht um wichtige Punkte im Abstiegskampf der Bezirksliga und noch eine Woche darauf, kommt es nach mehr als zehn Jahren wieder zu einem Oberland-Duell mit dem TV Bad Tölz.
Der Fokus ist ganz klar auf Dietmannsried gerichtet. Die Allgäuer konnten sich in der Bezirksklasse West souverän mit nur einer Niederlage den Titel sichern und glänzten mit einer sehr treffsicheren Offensive, die im Schnitt 35 Mal pro Spiel einnetzte. Auf der Website der HSG sind die Saisonziele der Reserve klar definiert: Spaß haben und vor allem junge Spieler an den Männerbereich heranführen. "Auch wenn wir gegen Dietmannsried schon des Öfteren im Pokal gespielt, wissen wir nicht, welche Mannschaft uns da am Samstag erwartet", gesteht TSVP-Coach Hannes Bräu, der nach der Niederlage in Murnau viel zu sehr mit seinem eigenen Team beschäftigt war.
Einige Baustellen taten sich im Derby auf. Allen voran der miserable Torabschluss, die vor allem in der ersten Halbzeit nicht konsequent geführte erste und zweite Welle und die vielen kleinen Fehler im Spielaufbau drückten Bräu aufs Gemüt. Auch in der Abwehr - bis dato das Partenkirchner Paradestück - fehlte es an der nötigen Grundaggressivität und Laufbereitschaft. "Alles Tugenden, mit denen wir in der Vergangenheit erfolgreich waren." Abwehrchef Thomas Bräu war gegen Murnau außer Form. Auch die Spielgestalter Franz Rieger und Christoph Widenmayer wurden ihrer Rolle nicht gerecht. "Da muss viel mehr passieren. Mehr Dynamik, Torgefährlichkeit und vor allem Ruhe im Spielaufbau", weiß Partenkirchens Trainer.
Gegen Dietmannsried kann er fast die gleiche Mannschaft wie gegen Murnau aufs Parkett führen. Nur Marius Prieß fehlte krank beim Abschlusstraining. Sollte er am Samstag ausfallen, springt David Bräckle ein. "Natürlich müssen wir die nötigen Punkte in dieser Saison zu Hause holen, aber die Saison ist noch lange und es gibt noch einige Heimspiele", meint Bräu. Druck will er auf sein Team nicht aufbauen. "In Murnau waren wir zu verkrampft und als es nicht lief, ging noch mehr schief." Seine Mannschaft müsse wieder mehr Spaß am Handball haben. "Wir sind zu allem fähig, aber es wird auch seine Zeit dauern, bis wir uns in der Bezirksliga akklimatisiert haben."
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