10 Apr
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21 Okt
Männer
29:30 - Partenkirchens Männer verlieren unnötig und ganz bitter gegen Tabellenführer Bad Tölz
Garmisch-Partenkirchen - Hängende Köpfe, nachdenkliche Worte und auch ein wenig Enttäuschung war den Spielern anzumerken. Partenkirchens Handballmänner boten Tabellenführer TV Bad Tölz am vergangenen Sonntag einen aufopferungsvollen Kampf, hatten am Ende aber mit 29:30 das Nachsehen. Ein ganz bitteres Ergebnis - vor allem, wenn man den Spielverlauf betrachtet.
Die Abwehr der Gäste stand zu Anfang gut. Tölz fand kaum eine Lücke und wurde zu Würfen aus ungünstiger Lage gezwungen.10:7 führten die Gäste zwischenzeitlich. Klingt positiv, "aber die Führung hätte noch höher ausfallen müssen", ärgert sich Trainer Hannes Bräu. Es ist das alte Manko des TSVP: Im Torabschluss ist man nicht clever genug. Zwei Gegenstöße wurden freistehend vergeben. Auch vorne vom Sechsmeterkreis vergab man kläglich. Tölz kam nach der Auszeit mit drei schnellen Toren wieder ran. Zur Halbzeit ist die Partie offen.
In Hälfte zwei sollte sich ein offener Schlagabtausch entwickeln, in dem die Partenkirchner es wieder verpassten, sich entscheidend abzusetzen. Zwischen Minute 36 und 40 gab es für die Gäste doppelte Überzahl. 15:15 stand es zu diesem Zeitpunkt. Nach dieser Phase lag Tölz plötzlich mit 17:15 in Front. "Im Training haben wir explizit den Fokus auch auf Überzahlsituationen gelegt. Jeder wusste unseren Plan, aber keiner hat ihn umgesetzt", kritisierte Bräu. Die Gäste ließen sich aber nicht abschütteln, kamen wieder ran (22:22) und kassierten dann eine durchaus spielentscheidende aber völlig überzogene Zeitstrafe gegen Abwehrchef Thomas Bräu in der Schlussphase. Tölz hatte zwischenzeitlich Lucas Plank und Valentin Müller aus dem Spiel genommen - was auch nicht viel brachte. Bräu setzte auf Mihaly Toth und Jonas Ober, die beide nochmals wichtige Tore erzielten. In der Abwehr stellte man auf 5:1 und sinkende Manndeckung um. Am Ende half alles nichts, auch weil der Tölzer Alperen Tokmak mit drei Toren in der Schlussphase die Entscheidung brachte.
"Wir hätten uns heute mindestens einen Punkt verdient gehabt", resümierte Bräu. Er nehme das Positive aus der Partie mit, auch wenn im ersten Augenblick alle sehr enttäuscht waren. "Unser Team ist sehr ausgeglichen. Ich kann fast beliebig durchwechseln. Das macht Mut für die kommenden Aufgaben." An guten Tagen könne man jedes Team in der Bezirksliga schlagen. Ein Sonderlob verdiente sich zudem wieder Lucas Plank, der mit Doppelspielrecht aus Haunstetten angereist kam und für seinen Heimatverein vollen Einsatz zeigte. Auch Valentin Müller ist in der Abwehr aktuell kaum zu überwinden.
Am kommenden Samstag kann der TSVP im Heimspiel gegen Memmingen (19.30 Uhr) seine Heimserie ausbauen. Seit dem 3.12.2016 haben die Partenkirchner in der Zugspitz-Realschule kein Heimspiel mehr verloren. Geht es nach Bräu, soll die Serie "noch weiter ausgebaut werden".
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