10 Apr
Heißer Tanz am Saisonende
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27 Okt
Männer
Männerteam besiegt zu Hause trotz Überlegenheit BOL-Absteiger Memmingen denkbar knapp mit 27:26
Garmisch-Partenkirchen - Wieder eine knappe Kiste bei Partenkirchens Handballmännern. Wieder einmal machte man eine Partie spannender als sie eigentlich sein muss. Gegen den BOL-Absteiger TV Memmingen konnte das Team von Trainer Hannes Bräu einen 27:26 (14:14)-Erfolg einfahren, haderte aber mit technischen Fehlern und einem schwachen Torabschluss. "Im Grunde machen wir durch unsere Leichtsinnigkeit das Spiel erst wieder spannend", ärgerte sich Partenkirchens Trainer. Drei Mal führten die Gastgeber bereits vier bzw. fünf Tore und hätten den Sack zumachen können. Stattdessen ging man vorne fahrlässig mit den eigenen Chancen um und ließ Memmingen wieder rankommen.
Immerhin: Die TSVP-Abwehr verbessert sich von Spiel zu Spiel. Für die Allgäuer gab es kaum ein Durchkommen. Überhastete Würfe der Gäste aus elf oder zwölf Metern wurden provoziert und vom Torhüterduo Fabio Graf und Stefan Pasurka pariert. Dass dann einige Abpraller wieder beim Gegner landeten, der teilweise drei Versuche benötigte, um zum Torerfolg zu kommen, ist wieder eine andere Geschichte. "Die Spieler hatten die Anweisung, konsequent die erste und zweite Welle zu laufen. Das ging auf Kosten der sicheren Abwehr von Abprallern in der Nahwurfzone", erklärt Bräu, dessen Team rein von der Spielanlage her dem Gegner überlegen war, aber oft nichts daraus machte. Allein Uli Eitzenberger vergab drei Mal freistehend am Kreis. "Positiv ist nach wie vor, dass wir uns diese Tormöglichkeiten erspielen"; meint Bräu. Eine Ausnahme stellte an diesem Tag Toni Rieger dar. Der Rechtsaußen traf nach Belieben und nähert sich seiner Bestform. In der Abwehr machte Kapitän Franz Rieger eine gute Figur, der in den letzten zehn Minuten nur im Angriff durch Christoph Widenmayer ersetzt wurde. Der "fliegende Wechsel" hatte sich bewährt. Der eine hat seine Stärken in der Offensive, der andere ist defensiv stärker einzuschätzen. Unermüdlich kämpfte auch Sebastian Hofmann am Kreis, der Stammspieler Thomas Bräu ersetzte und meist nur durch Fouls zu stoppen war.
Die Partie schien beim Stande von 27:23 eine Minute und zwanzig Sekunden vor dem Ende entschieden. Memmingen warf nochmals aus allen Lagen, versuchte es mit Manndeckung und Mihaly Toth vergab gar noch einen Strafwurf. Es half alles nichts. "Dieser Sieg hätte noch deutlicher ausfallen müssen. Wir machen es am Ende zu spannend", resümierte Bräu, der sich im Angriff immer noch eine Leistungssteigerung wünscht. "Ich bin überzeugt, dass wir jedes Spiel gewinnen können, wenn wir in der Lage sind, 30 Tore zu werfen."
Am kommenden Samstag (20 Uhr) muss das Partenkirchner Team zur Reserve der SG Kempten/Kottern II, wo es wieder um sehr wichtige Punkte für den Klassenerhalt geht.
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