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19 Nov
Männer
Partenkirchens Männer verlieren unnötig in Gröbenzell
Gröbenzell - Sonntag. Späte Anwurfzeit. Zwei kurzfristige Ausfälle. Schon die Vorzeichen zur Partie gegen die HSG Gröbenzell/Olching waren nicht gut. Lucas Plank, fest eingeplant im Rückraum, musste einer harten Partie seines TSV Haunstetten am Samstagabend Tribut zahlen, und konnte mit Doppelspielrecht nicht mit nach Gröbenzell. Auch Anton Rieger, Linkshänder und zuletzt beständiger Torgarant, war krank. Mit Valentin Müller war nur ein Linkshänder im Kader, der allerdings auch angeschlagen mit einer Handverletzung in die Partie ging. "Gerade in der Abwehr haben wir vielleicht 60 Prozent von dem gespielt, was wir können", bedauert Coach Hannes Bräu. Über die ganzen 60 Minuten bekam man keinen Zugriff auf den Angriff der Hausherren, der vor allem von Spielgestalter Max Holmer eingeleitet wurde und in Nikolai Putz einen guten Vollstrecker fand. "33 Tore auswärts zu werfen, ist gut. Aber 36 Tore haben wir seit der Neugründung des Männerteams vor 15 Jahren noch nie kassiert", betont Bräu.
Aber selbst eine schwache Abwehrleistung hätte mit ein wenig Glück am Ende vielleicht zum Sieg gereicht. Auch in Hälfte zwei entwickelte sich ein offener Schlagabtausch. Erst führte Partenkirchen, dann kam wieder Gröbenzell in Schlagweite - auch weil der Unparteiische dem Heimteam zahlreiche Strafwürfe zusprach. Gleich acht Mal durften die HSG ran. Vier waren es auf Partenkirchner Seite. Selbst ein offensichtliches Foulspiel an Kreisspieler Thomas Bräu, der zunächst mit Verdacht auf Schultergelenkssprengung raus musste, blieb ungeahndet. Christoph Widenmayer wurde frei vor dem Tor in dem Wurfarm gelangt - Freiwurf. In der entscheidenden Phase geriet der TSVP wieder in doppelte Unterzahl. Schmeichelhaft für die HSG. "Im Vergleich zur Partie gegen Ottobeuren, wo wir selbst schuld waren, völlig überharte Entscheidungen gegen uns, aber am Ende nur eine von mehreren Kleinigkeiten, die zur Niederlage führen", erklärt Bräu.
Katerstimmung herrschte nach Ende der Partie auf Partenkirchner Seite, die aber schon am nächsten Tag wieder verflogen war. "Es gilt, an den Fehlern zu arbeiten und die positiven Dinge aus der Partie zu ziehen." Da gab es durchaus einige. Jonas Ober ist nach wie vor trotz seiner 18-Jahre im Duell 1 gegen 1 nicht zu halten. Auch Robin Heizmann aus Baden-Württemberg, der sein Debüt im TSVP-Dress gab, zeigte nach seiner Erkrankung gute Ansätze. "Einer, auf den wir in Zukunft bauen können", freut sich Bräu. Schnell, wendig, spiel-intelligent und mit einem harten Wurf ausgestattet ist der 21-Jährige, der mit Erstpielrecht für den TV Sulz aufläuft. Am Ende fehlt mit Kapitän Franz Rieger eine ordnende Hand in der Partenkirchner Abwehr, die aber gegen Sonthofen am kommenden Sonntag wieder dabei ist.
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