17 Nov
Schongau keine Chance gelassen
Männer 1 siegen auch in der Höhe verdient gegen unglückliche Schongauer, die vor allem im Angriff immer wieder am TSVP-Bollwerk scheitern
Als Erster in die Heimat
23 Okt
Männer
Als Erster in die Heimat
TSVP-Männer gewinnen viertes Auswärtsspiel in Folge
Gauting – Vielleicht ist es nur ein kleines Zeichen. Aber zumindest lässt sich daran die Entwicklung sehen, die die Partenkirchner Handballer hingelegt haben. Im Vorjahr patzten sie früh in der Saison. Sie schafften es auch nicht, die Spitzenspiele (gegen Murnau) zu gewinnen. Und in diesem Jahr? Steht der TSVP nach vier Spieltagen ungeschlagen an der Spitze der Bezirksklasse, wobei er fast alle selbst-ernannten Hauptkonkurrenten geschlagen hat. Zuletzt am Sonntag den HC Gauting. „Aber diesmal war’s wirklich eine knappe Sache", betont Trainer Hannes Bräu nach dem 23:20-Erfolg.
Lange Zeit kämpften die Gäste mit der robusten Gangart der Gautinger. Geknackt haben sie den HCG trotzdem. Deshalb freut sich Bräu über den „absolut gelungenen Saisonauftakt". Alle vier Siege feierte der TSVP in fremden Hallen, nun erwarten das Team ebenso viele Heimspiele. „Da ist mir wesentlich wohler", betont Bräu. Aber auch in den nächsten Partien müsse seine Mannschaft aufpassen. „In dieser Liga wird dir nichts geschenkt." Das realisierten die Gäste am Sonntag gleich in den ersten Minuten. Mit der Spielweise der Hausherren kamen sie überhaupt nicht zurecht und lagen schnell 0:4 hinten. Bräu nahm früh seine erste Auszeit und stellte auf eine offensivere und aggressivere 3:2:1-Abwehr um. „Hat auch nicht wirklich etwas gebracht", sagt der Coach. Wenigstens lief es in der Offensive besser. Trotzdem liefen die Partenkirchner im gesamten ersten Abschnitt einem Rückstand hinterher. Zur Halbzeit kamen sie bis auf ein Tor an Gauting heran (11:12).
Exakt eine Minute nach Wiederanpfiff glich Franz Rieger zum ersten Mal aus. Hin und her ging’s im Anschluss. Erst als der wieder einmal stark aufspielende Anton Rieger zum 17:16 für die Gäste traf, startete der TSVP einen kleinen Zwischenspurt, mithilfe dessen er die Führung bis auf 21:16 ausbaute. „Das war eine kleine Vorentscheidung", meint Bräu. Nach dem harten Spiel schnaufte er erst einmal durch und sagt: „Ich bin froh, dass wir uns durchgesetzt haben." (Andreas Kögl/GAP-Tagblatt)
TSVP: Graf, M. Pasurka, S. Pasurka – D. Bräckle, T. Bräckle, T. Bräu (1), Hofmann (3), Müller (2), J. Ober (1), M. Ober (4), Plank (2), Prieß, F. Rieger (2), A. Rieger (8/1).
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