17 Nov
Schongau keine Chance gelassen
Männer 1 siegen auch in der Höhe verdient gegen unglückliche Schongauer, die vor allem im Angriff immer wieder am TSVP-Bollwerk scheitern
26 Jan
Männer
TSVP-Männer kassieren gegen die HSG Dietmannsried/Altusried II nur 20 Tore und holen zwei wichtige Punkte - Lucas Scheffler parierte fünf von sechs Strafwürfen
Altusried - Die Siege, über die man sich am meisten freut, sind die, mit denen man nicht rechnet. Die Handballmänner des TSV Partenkirchen hatten die Reise ins beschauliche Altusried mit der Gewissheit angetreten, es würde das schwerste Auswärtsspiel der Saison werden. Im Vorfeld gab es viele Kranke, Angeschlagene. Am Spieltag selbst waren praktisch alle potenziellen Spielmacher (Franz Rieger, Christoph Widenmayer und auch Sebastian Hofmann) außer Gefecht gesetzt. Bei der Anfahrt gab es Stau am Grenzübergang und ein Teil der Spieler fand die Halle erst etwas verspätet. 20 Minuten Aufwärmen mussten reichen. Hinzu kam: Auch wenn die HSG Dietmannsried/Altusried keinen harzfreien Ball zu Verfügung hatte, bot der TSVP ihnen einen an, der aber abgelehnt wurde. Stattdessen wurde mit einer "Kugel" gespielt, die allen Beteiligten die Nerven raubte (aber zur Halbzeit auf Wunsch der HSG ausgetauscht wurde).
Ein Festival an technischen Fehlern und Fehlwürfen entwickelte sich in den Anfangsminuten mit leichten Vorteilen für den Mitaufsteiger. Aber schon hier sollte sich andeuten, dass die Partenkirchner einen kleinen Vorteil hatten: Torwart Lucas Scheffler. Der 25-Jährige absolvierte sein bisher bestes Spiel im TSVP-Trikot, hielt nicht nur fünf von sechs Strafwürfen, sondern auch zahlreiche Distanzwürfe der Gastgeber. "Die waren schon etwas verzweifelt", meint Partenkirchens Coach Hannes Bräu, der sich im Vorfeld, auch um Kräfte zu sparen, für eine defensive 6:0-Deckung entschied. Auch so eine Kleinigkeit, die am Ende große Auswirkungen hatte. "Mit der defensiven Deckung hatten wir eine bessere Abstimmung mit Lucas im Tor. Es kam unseren Torhütern entgegen." In der Offensive sprang kurzerhand Kreisspieler Thomas Bräu als Spielmacher in die Bresche, nachdem Jonas Ober noch angeschlagen nicht die volle Distanz gehen konnte. "Thomas hatte zwar auf dem äußerst rutschigen Hallenboden seine Probleme, hat das Spiel aber souverän gestaltet", lobt der Bruder. Entscheidend war im Angriff aber vor allem Valentin Müller. Der Rückraumspieler kommt immer besser in Fahrt. "Seine Leistung heute ist auch das Resultat des guten Trainings. Er versteht immer besser die Laufwege und war heute noch dazu sehr treffsicher", betont Bräu.
Bereits kurz nach der Pause hatte sein Team die HSG ein klein wenig abgehängt, aber die Gastgeber schlossen wieder auf. Die 6:0-Abwehr schien aber an diesem Tag unüberwindbar. Drei, vier leichte Ballgewinne und erfolgreich abgeschlossene Gegenstöße reichten dann, um eine Entscheidung herbeizuführen. Wie wichtig dieser Sieg war, zeigt wieder einmal die Tabelle: Auch Spitzenreiter Murnau musste gegen Gröbenzell eine Niederlage einstecken. Keine Schützenhilfe vom Lokalrivalen im Kampf um den Klassenerhalt. Bis auf Memmingen und Kempten ist für alle Teams mit Ausnahme der ersten drei nach unten als auch nach oben alles offen. Wieder eine Bestätigung für Bräus These zu Beginn der Saison: "Die Liga ist in der Spitze nicht so stark, dafür in der Breite umso mehr. Jeder kann hier jeden schlagen."
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