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13 Feb
Männer
Mit einem Sieg über die SG Kempten/Kottern würden Partenkirchens Handballmänner dem Ziel Klassenerhalt in der Bezirksliga wieder ein Stück näher kommen
Garmisch-Partenkirchen - Die Bezirksliga Alpenvorland steht vor einem sehr interessanten Spieltag. Neben dem Duell der Spitzenteams aus Murnau und Eichenau, in dem es um Platz eins geht, treffen auch noch die Verfolgerteams in direkten Duellen aufeinander. Für Partenkirchens Handballmänner gilt das noch nicht. Zum Auftakt der Heimspielwochen empfängt das Team von Coach Hannes Bräu am Samstag (19.30 Uhr/Zugspitz-Realschule) mit der SG Kempten/Kottern II den Tabellenletzten.
Eine scheinbar leichte Aufgabe. Die Betonung liegt auf scheinbar. Ausgerechnet eine Woche der Partie in Partenkirchen holten die Allgäuer im Duell mit dem Topteam aus Ottobeuren ihren ersten Punkt (30:30). Ein Ergebnis, das aufhorchen ließ. Auch dass Marco Stahler, aktuell bester Werfer der Liga, wieder auf 13 Toren kam. Ein super Wert. Zehn Tore im Schnitt (!) wirft der Torjäger der SG. "Wir sind gewarnt", meint Bräu. Im Hinspiel hatte man nicht immer leichtes Spiel, auch wenn das Ergebnis am Ende etwas anderes sagt (20:28). Gerade zu Beginn des zweiten Spielabschnitts hatte man seine Probleme mit dem großgewachsenen Kreisläufer. Und trotzdem sind die Partenkirchner auf dem Papier wohl erstmals Favorit in dieser Saison, auch wenn bezweifelt werden darf, dass es bei der Ausgeglichenheit der Liga überhaupt so etwas wie eine Favoritenstellung gibt.
Vor der kurzen Faschingspause hat Bräu im Kader zwar wieder 14 Spieler zur Verfügung, muss aber auch Ausfälle des Stammpersonals kompensieren. Mihaly Tóth wird wegen Schulterproblemen nach wie vor geschont. Lucas Scheffler, Franz und Anton Rieger fehlen aus privaten Gründen. Für Scheffler rückt wieder Fabio Graf in den Kader. Weil man nie einen Linkshänder zu wenig im Kader haben kann, hat Bräu zudem Thomas Bräckle für die Rechtsaußenposition reaktiviert. Auch Oldie Florian Thieme wird Thomas Bräu auf der Kreisposition unterstützen, nachdem Uli Eitzenberger fehlt. Im Rückraum ist Jan Goebel wieder dabei.Mit weiteren zwei Punkten und damit dem vierten Sieg in Folge würden sich die Partenkirchner dem Ziel Klassenerhalt endgültig nähern. "Mit 20 Punkten wird es noch schwierig, Drittletzter zu werden, auch wenn ich in dieser Liga nichts ausschließen will", betont Bräu. Alle im Umfeld seien motiviert, diesen Meilenstein für die kleine Abteilung zu erreichen. "Dafür arbeiten wir seit Mai 2019. Es wäre der Lohn für unsere harte Arbeit."
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