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Männer
Partenkirchens Männer liefern sich mit der HSG Gröbenzell/Olching einen Handballkrimi und gehen aber am Ende leer aus
Garmisch-Partenkirchen - Die Lage in der Bezirksliga Alpenvorland spitzt sich weiter zu. Nach den Ergebnissen vom vergangenen Wochenende sind wohl acht Teams noch im Aufstiegsrennen. Die halbe Liga hat zudem noch Chancen auf den Titel. Die Spitzenteams schwächeln von Woche zu Woche. Andere überraschen und werden immer stärker. Zu den letzteren gehört sicherlich die HSG Gröbenzell/Olching. Der BOL-Absteiger war katastrophal gestartet (1:11-Punkte) und holt nun Woche für Woche Punkte. Mal ist es klar, selten eng. In der Partenkirchner Zugspitz-Realschule musste sich die HSG am vergangenen Samstag mächtig strecken. In einem Kopf-an-Kopf-Rennen hatten die Gastgeber am Ende unglücklich das Nachsehen (25:26). "Ganz bitter für uns. Einen Punkt hätten wir uns verdient gehabt", resümierte ein zunächst enttäuschter TSVP-Coach Hannes Bräu, der aber gleich im selben Atemzug seine Enttäuschung relativierte: "Man darf nie vergessen, wo Gröbenzell herkommt und wo wir herkommen. Dass es eine Partie auf Augenhöhe war, ist schon ein Erfolg für uns."
Wie gegen Ottobeuren gab es im Vorfeld wieder empfindliche Ausfälle zu beklagen. Ein Großteil der linken Angriffs- und Abwehrseite fiel aus. Marius Prieß kam "in letzter Sekunde" in die Halle, um auf Linksaußen zu spielen. Sebastian Hofmann war im linken Rückraum auf sich selbst gestellt - es war kein Ersatz vorhanden. Den hätte es aber gebraucht. "Sebi hat sich zu viel vorgenommen und einen schlechten Tag erwischt. Er kann es viel besser. Im Training hat er das schon oft bewiesen", meint sein Coach. Das größte Partenkirchner Manko war am Ende die schwache Torausbeute. Zu oft scheiterte man an Gröbenzells Torhüter, dem Mann des Spiels. "Wir hatten auf jede Gröbenzeller Abwehrveränderung eine Antwort, erspielen uns klare Chancen und machen sie dann nicht rein. Da kann man verzweifeln", gesteht Bräu. So beispielsweise beim Stande von 24:23 sechs Minuten vor Ende. "Machen wir da unsere Chancen rein, dann steht es schnell 25:23 oder gar 26:23 und die Partie ist entschieden." Stattdessen konnte die HSG noch in dieser Phase entscheidende Konter fahren und die Nachlässigkeiten ausnutzen. Eine andere Problematik war wieder die ungleiche Verteilung der Zeitstrafen. Sechs kassierte der TSVP, nur eine die Gäste. "Dass wir durchaus 2-3 Mal unglücklich im Zweikampf gehen, ist klar, aber auf Gröbenzeller Seite gab es durchaus ebenfalls zwei, drei sehr grenzwertige Aktionen, die nicht geahndet wurden." 12 zu 2 Minuten Unterzahl. "Da kannst du eigentlich gegen ein Topteam nicht gewinnen", betont Bräu. Fast wäre es am Ende aber doch passiert.
Partenkirchens Trainer ist mit dem Auftreten seiner Mannschaft alles andere als unzufrieden. "Gröbenzell hat sich in der Abwehr im Vergleich zur Hinrunde stark verbessert und nach wie vor einen der ersten Angriffsreihen der Liga. Mit denen ist noch zu rechnen im Aufstiegskampf." Auf TSVP-Seite stach Valentin Müller hervor, der im Rückraum wieder zu seiner Bestform findet. Thomas Bräu, eigentlich Kreis-Spieler, zeigte, dass er auch im Rückraum einer Alternative ist und Anton Rieger kann durchaus Müller im rechten Rückraum ersetzen. Am Samstag empfangen die Partenkirchner mit dem TSV Sonthofen, die vielleicht derzeit beste Bezirksliga-Mannschaft. Anpfiff zum vorletzten Heimspiel der Saison ist um 19.30 Uhr.
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