14 Apr
Dramatisches Ende
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01 Apr
Männer
Männer empfangen am Samstagabend Tabellenführer und Titelfavorit Unterpfaffenhofen/Germering II
Garmisch-Partenkirchen – Wie die Zeit verrinnt. Fünf Jahre arbeitet Maximilian Dück schon als Trainer in der Region. In Murnau trat er damals den Posten mit einer Mission an: den Handball im Oberland auf Vordermann zu bringen. Im Jahr 2022 klingt seine Intention nicht anders. „Mein Weg, mein Ziel ist, dass die Region hier kein Handball-Niemandsland bleibt“, betont der Trainer der Spielgemeinschaft aus TSV Partenkirchen und TSV Murnau. Er wird dafür wieder diversen Klubs absagen, auch höherklassigen, die ihn gerne verpflichtet hätten. Dück betont, er wolle sich in kein gemachtes Nest setzen, sondern lieber selbst etwas aufbauen.
In dieser Hinsicht ist die laufende Saison ein ganz neuer Schwierigkeitsgrad. Praktisch zu keiner Phase kam bisher Rhythmus auf. Mit Blick auf die vergangenen Wochen sagt der Coach: „Für uns ist das jetzt die Hauptsaison.“ Sechs Spiele in sechs Wochen stehen an, beginnend mit dem Heimspiel gegen Tabellenführer Unterpfaffenhofen/Germering II an diesem Samstag (18 Uhr/Werdenfels Gymnasium). Der SC führt die Bezirksliga ohne Punktverlust an. Beim ersten Treffen im Oktober hatte das keiner vorhersehen können. Damals sprach man beim TSVP noch vom Aufstieg. Eine Illusion, wie sich schnell herausstellte.
Der Coach hat zuletzt alles probiert, um seine Mannen in die Halle zu holen. Es gab einen Trainingstag am Sonntag sowie ein internes Spiel, bei dem Teams und Trainer ausgelost wurden und die Verlierer Pizza für die Sieger springen ließen. Auf die Motivation bezogen, waren das keine einfachen Wochen für Dück. Aber seine Schützlinge haben dieses ständige Wechselspiel zwischen Vorbereitung und Absage ganz gut überwunden. Auflösungserscheinungen blieben aus. Beim TSVP hat sich ein Kern heraus gebildet. „Die Gemeinschaft hat einem Halt gegeben“, sagt Dück, der klarstellt: „Ich habe nach wie vor Lust auf Handball. Ich bleibe auf jeden Fall bei meinen Spielern.“
Ein Treueschwur für den Endspurt, eingeleitet vom zweiten Duell mit Germering. Ein Verein, zu dem er eine besondere Beziehung pflegt. Sein Bruder coacht die Erste Mannschaft. Dück hofft, dass er am Wochenende keinen zur Reserve schickt. Das würde die Chancen nochmals schmälern. Wobei sich der Blick eh nur auf das eigene Team, bei dem Top-Werfer Nico Herrmann verletzt ausfällt, richtet. Drei Wochen hat der Coach „nochmals alles geschärft“, wie Dück sagt. Am wichtigsten wird sein, wie seine Mannschaft in die Partie startet. „Wenn es bei uns nicht läuft, wird es schwierig.“ Die Erinnerungen an das Hinspiel (19:23) sind da noch ganz frisch. (Andreas Mayr/GAP-Tagblatt)
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