14 Apr
Dramatisches Ende
Männer 1 verlieren ersatzgeschwächt das letzte Saisonspiel gegen Murnau und werden am Ende doch überraschend Meister
22 Apr
Männer
Männer 1 gastieren bei Schlusslicht TSV Mindelheim
Murnau - Mit den Gegnern beschäftigt sich Maximilian Dück eigentlich gar nicht mehr. Dafür hat Corona gesorgt. Die Bezirksliga im Handball ist undurchsichtig, unberechenbar geworden. Deshalb verzichtet der Trainer der Handballgemeinschaft aus Partenkirchen und Murnau auf Analysetrips in die Hallen der Region. „Da hat sich so viel getan über den Winter“, betont Dück. Außerdem hat sich die Saison aus sportlicher Sicht für seine Mannschaft erledigt. Aufsteigen wird sie nicht mehr, Absteigen geht auch nicht. „Die Jungs sollen auf sich schauen“, sagt der Coach. Zumal es beim Gegner am Samstag (18.30 Uhr) eh nicht viel auszukundschaften gibt. Der TSV Mindelheim belegt den letzten Platz, hat erst einmal gewonnen. Mit Joachim Gollmitzer und Maximilian Moser (sechs Treffer pro Partie) stellen die Allgäuer zwei der fünf besten Werfer, womit klar ist, wo die Schwerpunkte der Defensive liegen. Die Ziele für den Endspurt steckt Dück trotzdem klar ab. Jedes Spiel möchte er gewinnen, so hat das auch die Mannschaft formuliert. In der Vorrunde „haben wir uns ein bisschen unter Wert verkauft“. Seitdem sind zwei Dinge passiert: Die Spielgemeinschaft hat den Druck beiseitegelegt, und diverse junge Spieler haben sich bemerkenswert entwickelt. Gerade die vier jungen Murnauer Benedikt Dauster, Silas Hofmann, Torwart Lukas Winkle und Karl Schmidt stechen heraus. Die gute Nachricht für den Coach: Alle vier möchten mittelfristig in der Region bleiben und weiter hier Handball spielen. „Mit denen kann man rechnen“, sagt Dück. Gerade der Sprung von Winkle, der erst seit wenigen Wochen bei den Männern trainiert, habe ihn überrascht. Mit Lucas Scheffler sowie Torwarttrainer Ralf Schnabel stehen die passenden Mentoren an seiner Seite. Beim jüngsten Sieg über Würm-Mitte II füllte sich der Speicher an Selbstvertrauen bei Winkle (samt pariertem Siebenmeter) und den übrigen jungen Wilden. Das könnten sie mitnehmen in die neue Saison, findet Dück. „Und auch die Erkenntnis, dass sich Fleiß lohnt.“ (Andreas Mayr/GAP-Tagblatt)
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