14 Apr
Dramatisches Ende
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28 Jan
TSV Sonthofen - TSV Partenkirchen 29:24
Bei der Auswärtsniederlage in Sonthofen fehlen den Männern Wechselalternativen - Youngster Sauter überzeugt
Sonthofen - Mit einem Rumpfteam und einer kleinen Hoffnung auf Punkte sind Partenkirchens Handballmänner am Samstag zum TSV Sonthofen gereist, aber schon beim Aufwärmen wurde klar: Die Gastgeber wollten nach der Pleite gegen Würm-Mitte II keine Punkte verschenken. "Sonthofen hat alles aufgeboten, was es zur Verfügung hat", meint TSVP-Cheftrainer Hannes Bräu.
Eine Bestbesetzung, gegen die sich die Gäste tapfer werten. Zwar lag man immer wieder mit vier, fünf Toren in Rückstand, war aber fast die ganze Partie in Schlagweite. Auch angesichts der teilweise erschreckend schwachen Wurfquote klingt es ein wenig bitter: "Mit ein wenig Glück, ist hier auch ein Punkt drin", meint Bräu. Hinten bekam man einige Abpraller des stark aufspielenden TSVP-Torhüters Michael Hostmann nicht zu fassen. Teilweise erhielten die Gastgeber drei Versuche, den Ball im Tor unterzubringen. Im eigenen Angriff spielte man nach Vorgabe geduldig und konsequent, erarbeitete sich gute Chancen und verwarf freistehend. Pünktlich zur Crunchtime (50.) schien sich das Blatt nochmals zu wenden. Beim Stande von 22:19 eroberte man erneut den Ball, hätte auf zwei Tore verkürzen können, aber ein Fehlpass leitete das 23:19 für Sonthofen ein. Eine symptomatische Szene für dieses Spiel. Zuvor hatte sich Kreisläufer Florian Thieme auch noch verletzt. Im Anschluss traf man einfach das Tor nicht, während Sonthofen entscheidend davonzog und sichtlich glücklich über die zwei Punkte gegen den Tabellenachbarn war.
Bräu wollte aber die positiven Seiten des Spiels in den Vordergrund rücken. Auf der Spielmacherposition und im Rückraum machte der erst 18-jährige A-Jugendliche Lukas Sauter eine gute Figur. "Im zweiten Spielabschnitt konnte er sich in der Offensive steigern und in der Abwehr ist er eine echte Alternative geworden", freut sich Bräu. Michel Neuhaus machte im zweiten Durchgang seinem Ruf als bester Torjäger der Liga alle Ehre, während Valentin Müller bis zuletzt dagegenhielt und konsequent die erste und zweite Welle lief. "Er ist eine der Eckpfeiler unserer Mannschaft, immer präsent. Einer, auf den man sich verlasen kann", resümierte Bräu.
Am kommenden Sonntag (5.2.23) steht um 18.30 Uhr das einzige Heimspiel im Monat Februar gegen das Spitzenteam aus Weilheim an.
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