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Dramatisches Ende
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02 Feb
Männer
Männerteam empfängt in der Bezirksliga im kleinen Oberlandderby den TSV Weilheim II, gegen den man im Hinspiel denkbar schlecht ausgesehen hat
Garmisch-Partenkirchen - An das Hinspiel will sich Partenkirchens Cheftrainer Hannes Bräu nicht so gern erinnern. "Unsere mit Abstand schwächste Saisonleistung bisher"; gesteht er. Das 24:33 war aber auch ein Wachrüttler. "Viele haben gesehen, dass wir mit Halbherzigkeit hier nicht in der Liga bestehen." Freilich war es damals erst der zweite Spieltag und freilich konnte man noch nicht so richtig einschätzen, auf welch starken Gegner man getroffen war.
Jetzt, knapp über Saisonhalbzeit, kann man aber behaupten: Die Partenkirchner empfangen am Sonntag (18.30 Uhr) in der Werdenfels-Arena eines der Topteams der Liga. Nur in Waltenhofen und in Gröbenzell verloren die Weilheimer bisher. Die letzten beiden Partien gegen Mindelheim und Würm-Mitte entschied man sehr souverän für sich. Bräu sieht einen Gegner, der praktisch keine Schwächen hat. "Zuletzt haben sie uns mit ständigen Übergängen vom Rückraum, Einlaufen von Außen ziemlich auseinandergenommen." Eine talentierte, bisweilen junge Mannschaft, die von sehr erfahrenen Kräften wie Felix Becker und Max Pröll flankiert wird. Kaum ausrechenbar, immer torgefährlich (aus dem 1:1 oder auch aus der Distanz) und entsprechendem Teamgeist. "Ganz schwere Aufgabe für uns", meint Bräu, der im Vergleich zum Spiel gegen Sonthofen wieder besser aufgestellt ist, aber dennoch wieder angeschlagene Spieler zu beklagen hat.
Toni Rieger steigt wohl erst nächste Woche wieder ins Training ein, Abwehrchef Sebastian Malik ist noch fraglich und Florian Thieme ist wohl schwerer verletzt. Sebastian Streng braucht noch Training, Kevin Gutteck steht im Kader war aber zwei Wochen lang mit der Bundeswehr auf dem Übungsplatz. Auch Lukas Sauter hat drei Wochen Schule in München hinter sich. Training? Schwierig. Vincent Hössle ist beruflich verhindert. Erfreulicherweise steht wieder Michael Hostmann im Tor. Auch erst ist angeschlagen, beißt aber auf die Zähne. Denn: Ohne Torwart kein Spiel.
"Es wird darauf ankommen, in der Abwehr Zugriff zu finden und vorne die eigenen Chancen zu nutzen", weiß Bräu. Die letzte Konsequenz im Abschluss habe zuletzt in Sonthofen gefehlt. Mit ein wenig Glück erhofft man sich eine Wiedergutmachung - vielleicht nicht in Punkten, aber mit einer Leistung, mit der man mit erhobenen Haupt den Zuschauern in der Arena applaudieren kann.
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