22 Nov
Ohne Druck ins Spitzenspiel
Männer 1 müssen am Samstag als Tabellenzweiter bei Spitzenreiter Pullach antreten und sehen den Druckmoment bei den Gastgebern
18 Mär
SC Weßling - TSV Partenkirchen 28:32
Männerteam braucht lange, um Sieg über Weßling unter Dach und Fach zu bringen - Platz sechs verteidigt
Weßling - Am Ende war es nicht mehr als ein Arbeitssieg (32:28), den das Männerteam von Hannes Bräu am Samstagabend gegen den Tabellenletzten SC Weßling nach Hause holte. Kein Glanz, kein Niveau - Hauptsache zwei Punkte im Abstiegskampf der Bezirksliga Alpenvorland. "Letztendlich hat Weßling im Rahmen ihrer Möglichkeiten sehr clever agiert und uns dadurch vor Probleme gestellt", resümierte Bräu. Bis 20 Minuten vor Ende konnten sich die Gäste nicht entscheidend absetzen. In der ersten Hälfte lag man sogar zeitweise zwei Tore in Rückstand. Und trotzdem: "Ich hatte keine Zweifel, dass wir am Ende trotz einer unterdurchschnittlichen Leistung die Punkte holen", meint Partenkirchens Trainer, was auch daran lag, dass die Weßling am Ende einfach zu viele Fehler machte und sich gegen die physische Überlegenheit der Partenkirchner nur durch unglückliche Foulspiele wehren konnte. Die führten im zweiten Spielabschnitt zu Zeitstrafen und einem Überzahlspiel, das die Gäste ausnutzten, um sich entscheidend abzusetzen. Bräu wechselte munter durch, gab jedem Spielzeit, konnte aber kaum Lichtblicke in diesem Spiel erkennen. Imponierend fand Bräu allerdings die Cleverness der Gastgeber im Angriffsspiel. Deren Taktik war simpel: Die eigenen Angriffe lange ausspielen (sehr oft gab es Zeitspiel gegen den SC) und auf Fehler der Partenkirchner hoffen, die auch kamen. Vor allem im Abschluss agierten die Gastgeber wieder ähnlich kopflos wie in den Spielen zuvor. "Da bist du gegen Weßling auch mal 5 oder 6 Minuten ohne Tor, wenn die ihr Positionsspiel durchziehen", erklärt Bräu.
Am Ende seien fast alle unter ihren Möglichkeiten geblieben. Nur Spielmacher Christoph Widenmayer nahm sich in den entscheidenden Szenen des Spiels ein Herz und setzte sich selbst gekonnt mit sehenswerten 1:1-Situationen in Szene. Auch Youngster Ferdinand Sprenger, der sich im linken Rückraum die Position mit Jonas Ober und Ahmed Bouhamidi teilte, zeigte, dass er in dieser Saison schon enorm viel gelernt hat. "Sein Stellungsspiel und sein Verständnis für Handball haben zugenommen", freut sich Bräu. Auch ein Verdienst seiner fleißigen Trainingsbeteiligung in den vergangenen Wochen.
Unterm Strich war die gezeigte Leistung gegen Weßling aber zu wenig, das Niveau der Partie auch eher Bezirksklasse anstatt gehobene Bezirksliganiveau. Im vorletzten Heimspiel der Saison gegen den SC Unterpfaffenhofen/Germering am 26.2.2023 (18.30 Uhr) muss man sich vor heimischer Kulisse in der Werdenfels-Arena schon deutlich steigern, um Punkte zu holen.
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