Schulhandball: Werdenfels-Gymnasium gewinnt erste Runde

Dez

11 Dez

SAG (Schulhandball)

Schulhandball: Werdenfels-Gymnasium gewinnt erste Runde

In einem dramatisch anmutenden Kreisentscheid der Schulen in der Kategorie Jungen IV kann sich das Werdenfels-Gymnasium mit TSVP-Spielern gegen Murnau durchsetzen

Die erste Runde der Handball-Schulwettbewerbe im Rahmen des Programms „Jugend trainiert für Olympia“ in der Kategorie Jungen IV (Jg. 2012 und jünger) gestaltete sich am Ende zu einem dramatischen Showdown zwischen dem Staffelsee-Gymnasium aus Murnau und dem Werdenfels-Gymnasium aus Garmisch-Partenkirchen. In der neuen Ballsportarena des TSV Partenkirchen besiegten zunächst die Gäste aus Murnau die Mittelschule Partenkirchen deutlich mit 20:5. Ein Ergebnis, mit dem Kurt Christian, der Trainer der Partenkirchner durchaus leben konnte, nachdem sein Team eine Ansammlung an Handballanfängern war und sich im Laufe des Spiels wirklich steigerte

Die Entscheidung sollte und musste also in Spiel zwei, dem Duell der Gymnasien fallen. Nach einer ausgeglichenen Anfangsphase konnte sich das Werdenfels-Gymnasium zwischenzeitlich mit 10:7 absetzen. Dabei nutzten vor allem Luis Strohmeyer, Benedikt Reiser und auch Maximilian Grotz sich bietende Chancen. Im zweiten Abschnitt aber war man im Torabschluss unkonzentriert und in der Abwehr undiszipliniert, was Murnau für den 18:18-Ausgleich kurz vor Schluss nutzte. „Eigentlich ein gerechtes Ergebnis, auch weil wir es mit individuellen Fehlern verpasst haben, eine frühzeitige Entscheidung herbeizuführen“, meint Werdenfels-Trainer Hannes Bräu. Um in die zweite Runde einzuziehen benötigte sein Team im letzten Spiel des Tages gegen die Mittelschule einen Sieg mit mehr als 15 Toren Unterschied. Auch wenn MS-Torhüter Ignaz Knon einige gute Paraden zeigte, reichte es für das Werdenfels-Gymnasium am Ende locker für das Weiterkommen (23:4). Ein Erfolg, den Bräu hoch einschätzt. „Wir hatten das mit Abstand jüngste Team.“ Mit Maximilian Grotz, Benedikt Reiser und Benedikt Wünschel standen gleich drei E-Jugendliche der Jahrgänge 2014 in der Startaufstellung, während die anderen Teams vor allem die Jahrgänge 2012 und 2013 aufboten.