23 Jan
Der gefährlichste Gegner
Männer 1 empfangen in der Werdenfels-Arena den TSV Weilheim II zum Oberland-Derby und sind gewarnt
27 Jan
TSV Partenkirchen - TSV Weilheim II 28:31
Männer 1 müssen sich im Duell mit Weilheim II geschlagen geben und scheitern am Ende vor allem am eigenen Unvermögen
Das Aufstiegsrennen in der Bezirksliga Alpenvorland ist und bleibt spannender denn je. Mit der überraschenden 28:31-Heimniederlage der Partenkirchner Männer gegen den TSV Weilheim II sind insgesamt noch fünf Teams mit Aussicht auf einen Top-3-Platz. Jeder Punkt, jeder Sieg zählt in den kommenden Wochen.
Noch hat der TSVP seine gute Ausgangslage im Rennen nicht ganz verspielt. Dass der TuS Fürstenfeldbruck als Tabellenzweiter am selben Abend auch überraschend in Immenstadt verliert (24:27), spielt dem Team von Christoph Widenmayer durchaus in die Karten, zeigt aber auch: In dieser Liga ist mit allem zu rechnen.
Gute 250 Zuschauer kamen am Samstag gegen Weilheim in die Werdenfels-Arena, um ein Spiel zu sehen, das von Anfang an Spannung versprach. Partenkirchen schickte sich an, aus einer guten Defensive heraus das Spiel schnellzumachen, was nur bedingt klappte. Weilheim kämpfte über 60 Minuten leidenschaftlich und provozierte technische Fehler und ungenaue Abschlüsse bei den Gastgebern. „Wir haben einfach zu hektisch gespielt“, kritisierte Widenmayer. Dabei nahm er sich von dieser Kritik nicht aus. „Am Ende hätte ich mit mehr Konstanz in der Aufstellung Ruhe reinbringen müssen.“ Die ständigen Wechsel hätten das Team verunsichert. Auch eine Drei-Tore-Führung in Hälfte eins wollte die Weilheimer nicht brechen, was deren Coach Sylvester Wolf durchaus imponierte. „Ich dachte, dass das Ding dann gelaufen wäre und wir keine Chance hätten.“ Aber sein Team spielte clever, abgezockt und zeigte auch: Um mehr als 30 Tore zu werfen, muss man keine schnelle erste und zweite Welle laufen. Während Partenkirchen vorne nicht traf, setzte Weilheim auf eine starkes 1:1-Spiel, bei dem vor allem Lukas Beer die TSVP-Abwehr an diesem Tag vor fast unlösbare Aufgaben stellte. Der Weilheimer Rückraumspieler war kaum zu stoppen, fabrizierte selbst in Manndeckung noch Zeitstrafen und viel zu spät hatte in Ahmed Bouhamidi mit der Manndeckung im Griff, wobei gerade in der Schlussphase ein Routinier wie Maximilian Pröll wieder mehr Platz hatte und seine Klasse ausspielte. „Es war einfach nicht unser Tag. Wir haben fast immer falsche Entscheidungen getroffen und bei Weilheim lief einfach alles perfekt“, resümierte Widenmayer.
Mit der Niederlage bleibt der TSVP noch Tabellenführer der Bezirksliga Alpenvorland und reist am kommenden Sonntag, den 2.2.2025, nach Fürstenfeldbruck zum Topspiel erster gegen zweiter im direkten Duell.
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