14 Mär
Männer
Mit Vorsicht ins letzte Sonntagsauswärtsspiel
Partenkirchens Männer müssen in Gröbenzell ran - Bräu erwartet stärkeren Gegner
Garmisch-Partenkirchen - Vorletztes Auswärtsspiel, aber ein letztes Mal auswärts an einem Sonntag. Spiele an diesem Wochentag und dann auch noch auswärts haben den Partenkirchnern in dieser Saison nicht gelegen. Warum, bleibt wohl das Geheimnis der Spieler. Diesen Sonntag (16 Uhr) geht's nach Gröbenzell zur HSG Gröbenzell-Olching II. Auf den ersten Blick scheint das wieder eine recht einfache Aufgabe zu werden. Der Gegner kommt aus dem unteren Tabellendrittel, konnte bisher nur fünf Partien gewinnen. TSVP-Coach Hannes Bräu ist aber gewarnt: "Wir werden in Gröbenzell auf eine andere Mannschaft treffen und müssen mit wesentlich mehr Gegenwehr rechnen." Er erwarte volle Konzentration von seiner Mannschaft. Man dürfe sich keine Nachlässigkeiten erlauben.
Die HSG existiert seit einigen Jahren und bringt im männlichen Bereich immer wieder Talente hervor. Die Jugendarbeit kann sich sehen lassen. Immer wieder feiern Teams auf überregionaler Ebene Erfolge. Nur bei den Männern selbst in der große Durchbruch noch nicht gelungen. Gute Spieler gibt es in dieser Region aber genügend.
Auch Partenkirchen wird am Sonntag wieder gut aufgestellt sein. Bis auf den Langzeitausfall Sebastian Hofmann, sind alle an Bord. Für den verhinderten Marius Prieß rückt noch Lucas Plank in den Kader. Der Youngster läuft am Tag zuvor für Haunstetten in der Landesliga auf, war die vergangenen 14 Tage allerdings im TSVP-Training. Am Kreis fällt Uli Eitzenberger aus. Thomas Bräu und Florian Thieme sind gesetzt. Bräu will im Kader öfters durchwechseln, damit auch der zweite Anzug sitzt. "Unser Spiel gerät etwas ins Stocken, wenn wir wechseln, das sollte nicht passieren." In Gröbenzell erwarte er anders als beim letzten Auswärtsspiel in Wolfratshausen von Anfang an einen couragierten Auftritt in der Abwehr mit maximaler Leistungsbereitschaft. "Vorne fehlt uns einfach noch die Disziplin das durch zu ziehen, was wir uns vorgenommen haben." Immerhin: Gegen Weilheim II zuletzt setzte man die erste und zweite Welle konsequent um. Das Resultat: 37 Tore. Bräu erwartet sich in jedem Spiel mindestens 30 Tore. "Das müsste unser Anspruch sein, wenn wir nächstes Jahr Bezirksliga Spielen wollen." In der Offensive machte zuletzt Valentin Müller eine gute Figur. Der Rückraumrechts kommt immer besser in Form, arbeitet an seinem Wurf und bewege sich im Angriff "cleverer" als zuvor.
Noch führen die Partenkirchner die Tabelle mit 28:0-Punkten an. "Alle erwarten den ersten Ausrutscher, den wir unbedingt verhindern wollen", meint Bräu.
Social Media