19 Mär
Männer
Feier muss noch warten
Männerteam siegt souverän in Gröbenzell - Titel und Aufstieg in den letzten drei Spielen vor Augen
Gröbenzell – Schritt für Schritt nähern sich die Handballer des TSV Partenkirchen ihrem großen Saisonziel: der Meisterschaft und dem Aufstieg. Auch an Spieltag Nummer 15 hielten sie sich schadlos. Bei der HSG Gröbenzell-Olching II feierte der Spitzenreiter der Bezirksklasse einen 33:18-Erfolg. Da Verfolger Weßling aber ebenfalls Woche für Woche fleißig punktet, müssen sich die Partenkirchner mit ihren Feierlichkeiten noch ein wenig zurückhalten.
Trainer Hannes Bräu nutzte die Partie bereits, um einige Experimente zu wagen. „Wir haben diesmal einiges ausprobiert", bestätigt er. „Deshalb konnte wohl auch kein so richtiger Spielfluss aufkommen." Gerade zu Beginn ließen die Gäste viele Chancen liegen. Die Tormaschine lief erst nach einer Viertelstunde so langsam an. Bis zur Pause sah das Resultat mit 14:6 dann auch schon recht deutlich aus.
Da die Gastgeber durchaus Spieler in ihren Reihen hatten, die es verstehen, aus der zweiten Reihe zu werfen, hatte sich Bräu für eine offensive 5:1-Deckung entschlossen. „Daran mussten wir uns auch erst gewöhnen." Immerhin hatte Bräu so die Möglichkeit, Spielern wie Jonathan Friedrich, David Bräckle oder Florian Thieme mehr Einsatzzeit zu geben.
Nach dem Seitenwechsel verbesserte sich auch das Offensivspiel des TSVP. Speziell Valentin Müller schien in der Pause einen ordentlichen Schluck Zielwasser zu sich genommen zu haben. In Halbzeit eins vergab er einige Würfe fast schon kläglich, im zweiten Abschnitt avancierte er mit sechs Treffern sogar noch zum erfolgreichsten Werfer. „Ich hab ihm gesagt, er soll sich nicht verunsichern lassen und nicht zu viele Gedanken machen, sondern sich auf den Abschluss konzentrieren", betont Bräu. Die Botschaft kam offenbar an. (Andreas Kögl/GAP-Tagblatt)
TSVP: Graf, M. Pasurka – D. Bräckle (2), T. Bräu (3), Friedrich (1), Malik (1), Müller (6), J. Ober (3), M. Ober (5), Plank (4), F. Rieger (4), T. Rieger (1), Thieme (2), Widenmayer (1).
Social Media