22 Nov
Ohne Druck ins Spitzenspiel
Männer 1 müssen am Samstag als Tabellenzweiter bei Spitzenreiter Pullach antreten und sehen den Druckmoment bei den Gastgebern
09 Aug
Männer
Mit dem 24:19-Heimerfolg über den Landesligisten ziehen die Männer erstmals in die zweite Pokalrunde ein
Garmisch-Partenkirchen – Was nicht alles eine Sensation ist heutzutage. „POKALSENSATION" vermeldeten die Handballer des TSV Partenkirchen im Internet. 24:19 schlugen sie die HSG Dietmannsried/Altusried in der ersten Pokalrunde – einen Landesligisten. Doch diese Überraschung gehört relativiert. Der Gegner trat nur mit einem Minikader von acht Spielern an, der zur Hälfte aus der Bezirksklassen-Reserve bestand, die sich während der Saison zurückgezogen hatte. Die Leistung des TSVP soll das nicht schmälern. „Wir stehen zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte in der zweiten Runde", betont Trainer Thomas Pasurka.
Bereits in der Kabine und beim Aufwärmen hat er gemerkt, wie konzentriert sein Team darauf hinarbeitete, den Landesligisten zu schlagen. Zunächst sah es nicht unbedingt nach einem klaren Erfolg aus. Mitte der ersten Halbzeit stand es 4:4. Einer guten Abwehrleistung und starken Paraden von Torhüter Fabio Graf standen einige technische Fehler im Angriff gegenüber. Ende der ersten Hälfte stellte der TSVP sie ab und erarbeitete sich eine 10:6-Führung. Mit Beginn des zweiten Abschnitts verlor die Mannschaft ihre Stabilität in der Abwehr. Pasurka rätselt: „Das war aber vielleicht den Umstellungen geschuldet." Er wollte tüfteln. Nach und nach fing sich die Defensive wieder. Im Angriff lief es ohnehin ganz gut. Spielzüge klappten immer besser. Gerade Neuzugang Mihaly Toth zeigte Erfahrung und Spielverständnis. Mit Super-Anspielen setzte er seine Mitspieler immer wieder stark in Szene. Eigentlich könne man aber aus der ganzen Mannschaft keinen Einzelnen herausheben, sagt der Coach. „weil wirklich alle ein Super-Spiel abgeliefert haben" – Graf und Toth (siehe Bild) verdienten sich aber die Extra-Würdigung. Die Partenkirchner warten nun gespannt, welchen Gegner sie in der zweiten Runde zugelost bekommen. Pasurka stellt klar: „Ganz egal, wer es ist, als Trainer kann ich jetzt schon versprechen, dass wir mit der gleichen Einstellung an die Aufgabe herangehen werden." (Andreas Kögl/GAP-Tagblatt)
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