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Ungewohnt souverän
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21 Sep
Damen
Nach drei Jahren Pause starten Partenkirchens Handballfrauen am Samstag mit einem Ligaspiel gegen TSV Alling - Kern des Teams hat sich gefunden
So ein Neuanfang kann richtig aufregend sein. Mehr als drei Jahre ist es her, dass Partenkirchens Handballfrauen ein offizielles Ligaspiel bestritten haben. Corona hat diese lange Pause beschert. Zählt man die "Playoffs" 2022 nicht dazu, für die man sich ohne Ligaspiel qualifizierte und das Team dann im Mai offiziell vom Spielbetrieb abmelden musste, dann sind es fast genau 3,5 Jahre. Eine lange Zeit. Im Amateursport fast zu lange. "Die Gefahr, dass nichts mehr zusammengeht auf Dauer, war wirklich real", blickt Hannes Bräu, sportlicher Leiter der Handballer, zurück.
Das drohende Aus des Frauenhandballs in Partenkirchen ist auf alle Fälle abwendet. Wenn am Samstag (17.15 Uhr/Werdenfels-Gymnasium) gegen den TSV Alling angepfiffen wird, ist wohl auch das Ergebnis vorerst Nebensache. "Die Mädels sind einfach froh, dass sie wieder spielen können", meint Trainer Georg Friedrich. Er beschreibt die Stimmung in der Mannschaft als "aufgeregt", gemischt mit ein wenig positiver Nervosität.
Es hat sich wieder ein fester Stamm an Frauen gefunden, die regelmäßig ins Training gehen und auch für die Spiele zur Verfügung stehen. Neben den bereits etablierten Spielerinnen wie Martina Bräu, Lena Rohrmoser, Lisa Wackerle und Johanna Saul kommen neue hinzu wie Katrin Friedrich, Lisa Steingans, Christine Zupancic und die ehemalige A-Jugendliche Katharina Bauer. Mit Steingans konnte man ein ehemalige Torhüterin des ASV Cham reaktivieren. Gerade die Position war bis in den Sommer hinein vakant, da Youngsterin und Ausnahmetalent Johanna Weber in Günzburg trainiert und spielt und nur ab und an in Partenkirchen zur Verfügung steht. Auf diesen Stamm, der regelmäßig ins Training geht, will Friedrich bauen.
Eine sportliche Zielsetzung für die Saison oder das erste Ligaspiel will der TSVP-Coach aber noch nicht vorgeben. "Die Mädels sollen einfach Spaß am Handball haben." Ein Team zu formen sei die wichtigste Aufgabe. Einen ersten Schritt unternimmt man gleich nach der Partie: Zusammen mit dem Männerteam geht's zum Essen und ins Nachtleben von Garmisch-Partenkirchen.
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