31 Mär
Matchball vergeben
Männerteam muss sich klar und nicht unverdient einem ganz starken TSV Ottobeuren geschlagen geben - Saisonaus für Guggenmos
24 Nov
SV Pullach - TSV Partenkirchen 26:29
#roterebellen überfallen Pullach in ihrer eigenen Arena mit Abwehr, Einsatz und eisernen Willen und fügen den Spitzenreiter die erste Saisonniederlage zu
Es war das im Vorfeld versprochene Spitzenspiel der Bezirksliga Alpenvorland, das sich die Männer des TSV Partenkirchen gegen den SV Pullach lieferten. Hitzig, laut, hart aber meist fair geführt. In der gut gefüllten ISARENA konnten die #rotenrebellen am Ende einen verdienten und fast schon souveränen 29:26-Auswärtserfolg einfahren, den man im Vorfeld eigentlich nicht so erwarten konnte.
Hinter dem Team von Coach Christoph Widenmayer lag eine eher durchwachsene Trainingswoche, einige Personalien waren bis einen Tag vor Anpfiff nicht klar. So reiste Ahmed Bouhamidi mit lädiertem Knöchel an, Thomas Bräu hatte aufgrund einer Erkältung nur Luft für die Abwehr und Valentin Müller hatte praktisch eine ganze Woche keinen Handball in der Hand. Was soll's, dachte sich das Team. "Wenn jeder seine Leistung bringt, dann sind wir in der Breite einfach sehr gut aufgestellt", meint Cheftrainer Christoph Widenmayer.
Von Anfang stellte man den Fokus auf eine aggressive 6:0-Abwehr, die Pullach zu Würfen und Fehlern zwingen sollte. Die aufgeheizte Stimmung in der Halle führt auch dazu, dass das Schiedsrichterduo aus Peter Heiß und Dieter Lipp eine sehr kleinliche Linie verfolgte. Bereits die ersten Aktionen von Max Wasielewski und Sebastian Malik führten zu Zeitstrafen und nach drei Minuten zu einer 4-Mann-Unterzahl. Es sollte nicht die einzige in diesem Spiel bleiben. 9 Zwei-Minuten-Strafen kassierten die Partenkirchner. Teilweise auch zurecht. "Wir sind etwas ungestüm gewesen", gesteht Widenmayer. Und dennoch gelang es den Gastgebern während der 60 Minuten nicht einmal in Führung zu gehen, was in der ersten Halbzeit vor allem an den überragend aufgelegten Lucas Scheffler im Partenkirchner Tor lag, sich dann aber im Laufe des Spiels auf die Abwehr verlagerte. Pullach hatte sichtlich Mühe mit der TSVP-Defensive, setzte einen Großteil des Spiels auf den siebten Feldspieler, verlor sich in einsame Einzelaktionen, eigenen theatralischen Einlagen, Diskussionen mit den Schiedsrichtern und Distanzwürfen, die entweder leichte Beute für Partenkirchens Torhüter waren oder über das Tor gingen.
Diese Hilflosigkeit im Angriff nutzten die Gäste für schnelle Gegenstöße in der zweiten Welle und überlegen ausgespielte Angriffe. Gerade im Torabschluss gelang in der zweiten Halbzeit viel mehr und man stellte sich auch noch besser auf die Linie der Schiedsrichter ein. Mit Bouhamidi, Wasielewski und Malik waren gleich drei Spieler frühzeitig von der roten Karte bedroht. Ein nicht unerhebliches Problem, das am Ende aber auf Partenkirchner Seite bestens gelöst wurde. Spätestens beim Stand von 26:18 (48.) war die Partie praktisch frühzeitig entschieden. Pullach stellte in der Abwehr verzweifelt auf eine teilweise Manndeckung um, war damit aber auch nicht mehr erfolgreich und konnte im Angriff noch das oder andere Tor erzielten, während die Gäste die Uhr souverän zu Ende spielten.
Am Ende war der Jubel auf Partenkirchner Seite groß. Noch nie in der jüngeren Geschichte des TSVP-Männerhandballs konnte man einen Spitzenreiter in der Bezirksliga schlagen. "Bei uns ist über Jahre ein Team zusammengewachsen", erklärt Widenmayer, der auch im Umfeld mit der neuen Halle überall ein wenig Euphorie sieht. "Es geht alles in die richtige Richtung." Für diese Woche hat sich sogar Linkshänder Toni Rieger wieder im Training angekündigt, der als einer der treffsichersten TSVP-Spieler der vergangenen Jahre wieder ein weiteres Puzzlestück auf dem Weg nach oben sein könnte.
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