02 Feb
Lange gekämpft, zu deutlich verloren
Partenkirchens Männer verlieren deutlich gegen schier übermächtige Gastgeber in Fürstenfeldbruck
10 Jan
Männer
Männer 1 beklagen langfristige Ausfälle, freuen sich über einen Neuzugang und das große Lokalderby gegen Murnau am Samstag in der Werdenfels-Arena
Der Begriff „Angstgegner“ trifft es schon richtig, wenn man Partenkirchens Handballer auf die Lokalrivalität mit dem TSV Murnau anspricht. Seit 2017 ist man mit den ersten Männerteams insgesamt 6 Mal aufeinandergetroffen. 4 Mal hatten bisher die Murnauer Drachen jeweils klare Siege eingefahren. Richtige Demütigungen waren es – mitten ins Partenkirchner Herz vor hunderten von Zuschauern. Denn auch das gilt: Das Handball-Derby zwischen Partenkirchen und Murnau ist nach wie vor die attraktivste Handballrivalität im Süden Münchens, die in Partenkirchens Werdenfels-Arena bisher immer mehr als 500 Zuschauer angezogen hat.
Jetzt, im 7. Duell der beiden Teams am Samstag (19 Uhr/Werdenfels-Arena), haben sich die Vorzeichen geändert. Erstmals überhaupt kommt der TSV Partenkirchen nicht drum herum, als Favorit in dieses Duell zu gehen. Die Ausgangslage ist klar: Während der TSVP auf Tabellenplatz 1 „überwintert“ hat, steht Murnau mitten im Abstiegskampf der Bezirksliga Alpenvorland und konnte bisher nur einen regulären Sieg einfahren. „Murnau hat ein junges Team, das wachsen muss“, meint auch Partenkirchens Cheftrainer Christoph Widenmayer, der auch klarmacht, dass ein Abstieg der Murnauer überhaupt nicht im Sinne der Partenkirchner ist. „Ohne Murnau ist die Bezirksliga für uns nur halb so attraktiv.“
Trotz aller Favoritenstellung bleiben die #rotenrebellen auch im neuen Jahr ihrer Linie treu. „Wir schauen von Spiel zu Spiel. Es warten noch sehr schwere Auswärtsaufgaben auf uns.“ Von einer Meisterschaft oder einem Aufstieg will man in Partenkirchen noch gar nichts wissen, was auch daran liegt, dass Ex-Profi Max Wasielewski und Franz Rieger wegen schwerwiegenden Knieverletzungen längerfristig ausfallen. Zwei Stammspieler, die nicht nur wegen ihrer handballerischen Qualitäten Stützen des Teams sind. Zumindest für Wasielewski hat man im Angriff auf der Spielmacherposition ganz schnell Ersatz gefunden. Der junge Slowake Timotej Kalaj steht bereits im Derby gegen Murnau am Samstag im Kader und soll langfristig die Fäden im Partenkirchner Spiel ziehen. „Vielleicht spielerisch der beste Mittelmann, den wir bisher in unseren Reihen hatten. Eine absolute Verstärkung“, betont Widenmayer. Das Timo überhaupt am Samstag schon auflaufen kann, verdankt man auch den Bemühungen der Passstelle des TSV Partenkirchen, die in Person von Andrea Lerch diese Woche mit ganz viel Einsatz und Telefonaten zwischen Bayerischen Handball-Verband und DHB Schwerstarbeit verrichtete. Hintergrund: Alle Passanträge von ausländischen Spielern laufen nicht mehr über den BHV sondern immer über den DHB. Mehr Bürokratie, mehr Aufwand, mehr Zeit.
Sonst sieht Widenmayer sein Team gerüstet für das Lokalderby. „Wir erwarten unabhängig von der Tabellensituation einen harten Kampf und sicherlich auch die ein oder andere Überraschung auf Murnauer Seite.“ Er wolle aus einer stabilen Abwehr heraus mit #vuigas nach vorne spielen.
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